„Mir liegt es am Herzen, Leute zu treffen, die sich mit Kunst auseinandersetzen und diese für unsere Nachkommen wahren.“
Hans Eichelmüller
Geboren 1932 in Hainburg an der Donau, wohnhaft in Wolfsthal.
Videovorstellung
Hans gibt einen Einblick in sein bewegtes Leben. Er ist eine beeindruckende, jedoch bescheiden gebliebene, Persönlichkeit.
Kunstlauf
1950 entstanden die ersten Bilder von Hans.
1957-1960 besuchte er die Kunstschule am Schillerplatz in Wien bei Prof. Matejka-Felden.
Hans organisierte bereits zahlreiche Kunstausstellungen in umliegenden Ortschaften, Vorarlberg, Salzburg (Galerie Ledersberger), Wien (Ring Galerie, Galerie 21, Parlament), Niederösterreich, Burgenland, Deutschland, Slowakei und Italien.
Kunstform
Neben Malerei, Grafik und Schnitzkunststücken ist Hans stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen. So entstanden zahlreiche Sgraffiti an Häusern in der Nähe seines Heimatorts, Wandgestaltungen, Stahlätzungen in öffentlichen Einrichtungen sowie Bleiglasfenster in Einsegnungshallen. Pinsel, Leinen und Farbe zählen zu seinen wichtigsten Utensilien.
Kunstverständnis
Verständnis von Kunst liegt in den Werken alter Meister, wie etwa Rembrand, Van Gogh und Rubens. Hans hingegen malt Bilder und das macht seiner Meinung nach den Unterschied zu den großen Meistern. Er möchte seine Gefühle durch die Malerei zum Ausdruck bringen. Seine Bilder sind Farbe und nicht Gegenstand, manchmal explosiv, dann aber wieder ruhig und stimmig. Einzigartige Stücke für drinnen und draußen.
Man ist nicht Künstler. Man ist Mensch.
Kunstgrund
Immer wieder verspürt Hans den Drang seine Wahrnehmungen und Sichtweisen einzufangen und malerisch festzuhalten.
Kunstgenuss
Das Atelier ist nicht groß. Groß genug aber, um sich immer wieder künstlerisch zu betätigen und zu entfalten. Hans nennt es liebevoll einfach „Höhle“. Einen Raum in seinem Keller, indem die Wände mit Sprüchen beschmiert sind, die ihm während des Malens überkommen und von ihm festgehalten werden.
In meiner Höhle lebe ich.
Kunsthaus
Lebensmittelpunkt ist der Keller. Die besagte „Höhle“, in der kein Tag vergeht, ohne nicht dort gewesen zu sein.